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Welches Linux?

Hier geht es um alle Computersysteme die keinen Platz im Amiga oder PC-Bereich haben.

Moderator: AndreasM

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AndreasB
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Post by AndreasB »

kudlaty wrote: Doch, das denke ich schon. Einfach nur deshalb:
Ich glaube es deshalb nicht, weil turrican4 ja eigentlich schon alles fertig hatte, aber Linux dennoch nicht benutzt hat. Jetzt wird es spannend. Ob er sich wohl noch mal hier blicken lässt und uns die Lösung sagt? Obwohl, vielleicht ist er ja auch auf Linux umgestiegen und kann jetzt nicht mehr ins Internet :D
Aber eigentlich sollte mein Beitrag lediglich Humor darstellen, das war nicht wirklich ernstgemeint. :)
Das habe ich auch verstanden. Ich meinte halt aufgrund dessen, dass turrican den Umstieg so lange wegen Kleinigkeiten verzögert hat, kann ich mir nicht mehr so recht vorstellen, dass Linux wirklich sein Hauptsystem geworden ist.
Das diskutieren wir jetzt lieber mal nicht aus. ;)


Da besteht ja eigentlich auch gar kein Diskussionsbedarf :)
kudlaty
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Post by kudlaty »

AndreasB wrote:Ich meinte halt aufgrund dessen, dass turrican den Umstieg so lange wegen Kleinigkeiten verzögert hat, kann ich mir nicht mehr so recht vorstellen, dass Linux wirklich sein Hauptsystem geworden ist.
Falsch vorgestellt. :D
AndreasB
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Post by AndreasB »

kudlaty wrote: Falsch vorgestellt. :D
Vielleicht, allerdings bin ich dort nicht angemeldet und kann daher Deinen link leider auch nicht weiterverfolgen.

Ciao,
Andreas.
kudlaty
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Post by kudlaty »

Oha, war mir nicht bewusst, dass man zum Lesen angemeldet sein muss. Dann halt so:

"Ich schwöre ja seit einige Monaten auf Debian 4.0 Etch"

Autor ist, Du wirst es ahnen, der gute Turrican. :)
AndreasB
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Post by AndreasB »

kudlaty wrote:Oha, war mir nicht bewusst, dass man zum Lesen angemeldet sein muss. Dann halt so:

"Ich schwöre ja seit einige Monaten auf Debian 4.0 Etch"

Autor ist, Du wirst es ahnen, der gute Turrican. :)
Ja, ja, er hatte auch vor Jahren schon Ubuntu fix und fertig installiert - und es doch nicht genutzt ;)
Schade, dass er nicht mal als "Abrundung" in diesen Thread einen kleinen Erfahrungsbericht schreibt. Besonders interessieren würde mich persönlich ja, ob er bei seinen Anforderungen einen echten (damit meine ich messbaren) Mehrwert durch die Nutzung von Linux gegenüber Windows hat. Oder ob es eher ein "gefühlter" Mehrwert ist, weil er Windows einfach nicht mag (was natürlich auch in Ordnung wäre).

Für mich hat sich das Thema Linux allerdings erstmal erledigt. Ein Mehrwert erschließt sich für mich persönlich nicht, Windows läuft bei mir sehr gut und unter Linux würde mir Software fehlen. Zudem bin ich auch beruflich sehr eingespannt und mir fehlt einfach die Lust, zu experimentierenm, ohne dass ich einen Mehrwert für mich erkennen kann.

Ciao,
Andreas.
kudlaty
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Post by kudlaty »

AndreasB wrote:Ja, ja, er hatte auch vor Jahren schon Ubuntu fix und fertig installiert - und es doch nicht genutzt ;)
Kann natürlich sein, "seit Monaten drauf schwören" liest sich für mich aber anders als "mal installiert und nicht benutzt". ;)
Schade, dass er nicht mal als "Abrundung" in diesen Thread einen kleinen Erfahrungsbericht schreibt.
Das finde ich allerdings auch, zumal ich ihn in dem Thread auf a1k.org nochmal an diesen Thread hier erinnert habe.
Besonders interessieren würde mich persönlich ja, ob er bei seinen Anforderungen einen echten (damit meine ich messbaren) Mehrwert durch die Nutzung von Linux gegenüber Windows hat.
Wie genau hat man sich denn so einen "messbaren" Mehrwert vorzustellen? Was ist denn der messbare Mehrwert von Windows gegenüber Linux?

Im Endeffekt läuft es immer auf persönliche Präferenzen heraus. Du könntest mich genauso wenig zu Windows "bekehren" wie ich Dich zu Linux, das wird in diesem Leben einfach nix mehr. ;)
AndreasB
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Post by AndreasB »

kudlaty wrote: Kann natürlich sein, "seit Monaten drauf schwören" liest sich für mich aber anders als "mal installiert und nicht benutzt". ;)
Tja, er war aber auch von Ubuntu total begeistert, hatte es monatelang auf der Platte und hat stattdessen dennoch hauptsächlich Windows genutzt und offenbar gab es ja auch einen Grund, warum er sich dann doch gegen Ubuntu entschieden hat.
Wie genau hat man sich denn so einen "messbaren" Mehrwert vorzustellen? Was ist denn der messbare Mehrwert von Windows gegenüber Linux?
Nun sei doch mal nicht so kleinlich, das die Grenzen zwischen "messbar" und "subjektiv" oft fließend sind, dürfte klar sein. Ich verlange ja auch keine wissenschaftliche Abhandlung ;) Aber wenn ich Dir für Windows als "messbaren Mehrwert" sagen würde, dass Microsoft Office nativ und nicht nur unter Zuhilfenahme von Drittsoftware läuft (und komm mir nicht wieder mit OpenOffice ;) ), dass ich Dienste wie iTunes, Audible, maxdome,... nutzen kann, es Spiel XY nur für Windows gibt und schließlich WinUAE einfach weiter entwickelt ist als UAE unter Linux, dann wären dass doch Beispiele für recht "messbare" Vorteile, findest Du nicht?

Wenn ich aber sage, die Installation von Programmen ist einfacher, die Oberfläche ist intuitiver,... dann dürfte das doch eher der Kategorie "subjektiv" zugeordnet werden, oder? Sollte also nicht so schwierig sein, dass grob auseinanderzuhalten.
wie ich Dich zu Linux, das wird in diesem Leben einfach nix mehr. ;)
Warum nicht? Im Moment sehe ich für mich bei Linux nur Nachteile, aber keine Vorteile. Das heißt noch lange nicht, dass das auf immer so bleiben wird. Wenn ich der Überzeugung wäre, ein anderes System könnte mir mehr bieten, dann würde ich es nutzen. Die Lehre, dass es unsinnig ist, aus sentimentalen Gründen an einem System zu lange festzuhalten habe ich aus meiner Amiga-Zeit gezogen,... Der Fehler passiert mir so schnell nicht wieder.

Ciao,
Andreas.
ipp0
Amiga Future Fan
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Post by ipp0 »

Ich werde mich hier nicht weiter einmischen. Was allerdings wirklich messbare Größen darstellt sind meines Erachtens Flexibilität, nutzungsbedingte Effizienz und ganz besonders auch der Preis.

Gruß
kudlaty
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Post by kudlaty »

AndreasB wrote:Aber wenn ich Dir für Windows als "messbaren Mehrwert" sagen würde, dass Microsoft Office nativ und nicht nur unter Zuhilfenahme von Drittsoftware läuft (und komm mir nicht wieder mit OpenOffice ;) ),
Erstens ist die Verfügbarkeit einer bestimmten Software kein Merkmal des Betriebssystems selbst, zweitens ist die Abhängigkeit von dieser bestimmten Software sowieso ein sehr persönliches Kriterium.

Ich persönlich habe nie Microsoft Office gebraucht und das wird sich voraussichtlich auch nicht ändern. Sollte es aber doch mal zwingend erforderlich sein, könnte ich es auch unter Linux benutzen, nämlich über Wine bzw. Crossover Office oder eine VM. Und dann gibt es drittens eben noch die Möglichkeit, mit der ich nicht kommen soll, OpenOffice. :)
dass ich Dienste wie iTunes, Audible, maxdome,... nutzen kann, es Spiel XY nur für Windows gibt und schließlich WinUAE einfach weiter entwickelt ist als UAE unter Linux, dann wären dass doch Beispiele für recht "messbare" Vorteile, findest Du nicht?
Wieviele GNU-Programme soll ich dem jetzt entgegenhalten, die es nicht für Windows gibt? Wie gesagt, alles eine Frage der persönlichen Präferenz.
Wenn ich aber sage, die Installation von Programmen ist einfacher, die Oberfläche ist intuitiver,... dann dürfte das doch eher der Kategorie "subjektiv" zugeordnet werden, oder?
Eher der Kategorie "völlig falsch". ;)

Was die Installation von Programmen angeht, wirst Du kaum etwas finden, was leichter von der Hand geht als die Installation über einen Softwaremanager wie z.B. APT von Debian. Auswählen, bestätigen, fertig. Und das aus einem riesigen Pool völlig freier Software.

Das mit der intuitiven Oberfläche kannst Du sowieso vergessen, ich kenne keine einzige (also weder unter Windows noch unter Linux). Bei jedem GUI muss man sich die Bedienung erst aneignen.
Sollte also nicht so schwierig sein, dass grob auseinanderzuhalten.
Anscheinend doch. :)
Im Moment sehe ich für mich bei Linux nur Nachteile, aber keine Vorteile. Das heißt noch lange nicht, dass das auf immer so bleiben wird. Wenn ich der Überzeugung wäre, ein anderes System könnte mir mehr bieten, dann würde ich es nutzen.
Mal ehrlich, wie intensiv hast Du Dich mit Linux beschäftigt? Vom Booten einer Live-CD und Stöbern im Menü des Desktops bekommt man nicht wirklich einen Einblick ins System und die Möglichkeiten, die es bereithält.

Und bei Dir wird wahrscheinlich auch das Problem wie bei vielen anderen Windows-Benutzern vorhanden sein, dass sie Windows als Maßstab sehen und sich wundern, wenn andere Systeme Dinge anders lösen -- und das dann blöd finden, weil sie es eben in einer bestimmten Art und Weise gewöhnt sind.
Die Lehre, dass es unsinnig ist, aus sentimentalen Gründen an einem System zu lange festzuhalten habe ich aus meiner Amiga-Zeit gezogen,... Der Fehler passiert mir so schnell nicht wieder.
Ich habe für mich die Erkenntnis gewonnen, dass ich mich für mein Hauptsystem von proprietären Lösungen (und nach Möglichkeit auch von nicht-offener Software für ansonsten freie Betriebssysteme) fernhalte, denn sie haben alle dieselben prinzipbedingten Schwächen.

Aber falls es doch mal was Proprietäres sein soll, gibt's ja immer noch UAE, DOSBox und VirtualBox. :)
AndreasB
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Post by AndreasB »

kudlaty wrote: Erstens ist die Verfügbarkeit einer bestimmten Software kein Merkmal des Betriebssystems selbst,
Nein, aber das Wichtigste Merkmal für die Verbreitung und den Nutzen eines Betriebssystems. Warum sollte ausgerechnet das nicht betrachtet werden? Netzeffekte gehören nunmal dazu, wenn es darum geht, den Nutzen zu bestimmen.
zweitens ist die Abhängigkeit von dieser bestimmten Software sowieso ein sehr persönliches Kriterium.


Persönlich, aber messbar.
Und dann gibt es drittens eben noch die Möglichkeit, mit der ich nicht kommen soll, OpenOffice. :)
Ja, weil OpenOffice einfach deutlich weniger Möglichkeiten bietet als Microsoft Office. Wenn man mal einen Brief an Tante Erna schreiben will, ist es ja in Ordnung ;) Auch hier ist neben mehr Funktionalität der größte Vorteil die Interoperationalität mit anderer Software. Aber ich weiß, ist ja kein Merkmal von Office selber,...
Wieviele GNU-Programme soll ich dem jetzt entgegenhalten, die es nicht für Windows gibt?
Für die es auch kein Äquivalent für Windows gibt? Gib doch mal ein paar Beispiele.
Davon aber abgesehen sprach ich ja auch von Diensten.
Gibt es überhaupt einen einzgen, der nur mit Linux nutzbar wäre?
Wenn ich aber sage, die Installation von Programmen ist einfacher, die Oberfläche ist intuitiver,... dann dürfte das doch eher der Kategorie "subjektiv" zugeordnet werden, oder?
Eher der Kategorie "völlig falsch". ;)
Oh, neeeeeee, Mensch das waren allgemeine Beispiele,... für Dinge, die ich als "subjektiv" bewerten würde und nicht für etwas, was ich bei Windows besser finde,... Ich hätte jetzt weniger einen Vortrag darüber erwartet, dass das bei Windows nicht gegeben ist, sondern einen darüber, warum das bei Linux besser ist. ;)
Aber das ist oft so, Linux-Nutzer fallen zwar zig Dinge ein, die Ihnen bei Windows nicht passen (ist auch in Ordnung), aber wenn es darum geht, was bei Linux wirklich aus der normalen Usersicht besser gelöst ist, dann kommt vielleicht noch das "Ist aber sicherer"-Argument (was sich IMHO immer mehr relativiert) und dann kommt nichts mehr :)
Sollte also nicht so schwierig sein, dass grob auseinanderzuhalten.
Anscheinend doch. :)
Naja, ich habe eher das Gefühl, Du _willst_ mich falsch verstehen,...
Mal ehrlich, wie intensiv hast Du Dich mit Linux beschäftigt? Vom Booten einer Live-CD und Stöbern im Menü des Desktops bekommt man nicht wirklich einen Einblick ins System und die Möglichkeiten, die es bereithält.
Ich habe doch nie einen Hehl daraus gemacht, dass das nie besonders intensiv war, was willst Du denn noch hören?
Und bei Dir wird wahrscheinlich auch das Problem wie bei vielen anderen Windows-Benutzern vorhanden sein, dass sie Windows als Maßstab sehen und sich wundern, wenn andere Systeme Dinge anders lösen -- und das dann blöd finden, weil sie es eben in einer bestimmten Art und Weise gewöhnt sind.
Das ist kein "Problem", das ist völlig rational. Warum sollte man sich für etwas interessieren, was einem keinen offensichtlichen Nutzen in Aussicht stellt? Den sehen im Heimbereich die Nutzer offenbar nicht, bzw. befriedigt Windows deren Bedürfnisse offenbar ausreichend, denn sonst würden sie ja nach Alternativen suchen. Tatsache ist, Linux benutzt kein Mensch (Verbreitungsgrad immer noch <1% im Heimbereich), da hat selbst MacOS einen deutlich größeren Marktanteil. Irgendeinen Grund wird das schon haben,... ;)
Ich habe für mich die Erkenntnis gewonnen, dass ich mich für mein Hauptsystem von proprietären Lösungen (und nach Möglichkeit auch von nicht-offener Software für ansonsten freie Betriebssysteme) fernhalte, denn sie haben alle dieselben prinzipbedingten Schwächen.
Offenbar gibt es aber auch gewisse Stärken, die die OpenSource-Software oftmals nicht bietet.

Viele Grüße,
Andreas.
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