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The Amiga Future 167 was released on the March 5th.

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Messebericht Combär 2001

Description: vom 5.2.2001 von Ralf Himmel

Categories: [DE] Messeberichte

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[url=https://www.amigafuture.de/app.php/kb/viewarticle?a=36&sid=affd198d9c043884085694302f3c6b4e]Artikeldatenbank - Messebericht Combär 2001[/url]

Commodore hätte bessere Monitore bauen müssen

Ich war mit dem Amiga Club Berlin Brandenburg auf der ComBär in Berlin. dies ist ein "Marktplatz" für Computer, wo preiswert Hard oder Software gekauft werden kann. und die Möglichkeit besteht, privat zu verkaufen. Wir waren nicht auf derComBär, um unseren Amiga preiswert zu verkaufen. Die Veranstalter der ComBär ermöglichen Computerclubs sich kostenlos zu prä- sentieren. Dies haben wir genutzt, und der C64 und MAC Club waren überrascht, den Amiga zu sehen.

Es ist seit Jahren das Erste mal, das sich der Amiga öffentlich zeigt, vertreten durch einen AmigaClub. Und das an einem historischen Ort. Vor 9 Jahren war die letzte Amigamesse hier in Berlin, unterm Funkturm. Und dort fand auch die ComBär statt. Ich war schon immer der Meinung, das wir öffentlich auftreten sollten. Und dies können nur die wahren Behüter des Amiga, wir AmigaUser. Sind aber die Menschen dazu bereit und aufgeschlossen genug? Wie werden sie reagieren ?

Die Computerclubs bekamen eine eigene Standfläche, die Vorderseite unserer Tische wurde mit den aktuellen Plakaten von Amiga dekoriert. Beim Aufstellen der Monitore stellte sich auch gleich die erste Frage, stellen wir uns vor oder hinter den Tischen? Stellt man sich davor, können die Besucher nicht die Monitore sehen und die Plakate.Steht man dahinter, muß man den Monitor von der Seite betrachten . Dies ist aber das einzige Manko, da auf diese Weise der Schauende angesprochen werden kann und herantreten muß. Denn er sieht nur Windows und nicht welche Möglichkeiten er hatt, was dieses OS zu etwas besonderem werden läßt. Anfangs hatten wir ungewöhnliche Probleme mit meinem 19er Flatscreen. Den wollten viele kaufen! Da sieht man, das ein System in erster Linie über die Grafikqulität beurteilt wird. Schnell ein Schild angebracht, unverkäuflich. Von nun an wurde öfters gefragt, warum dieses Schild dranist.

Es gab sehr wenige Menschen, die abwinkten , als sie den Namen Amiga hörten. Sie gehören wohl zu den Menschen, die erst dann reagieren, wenn sie es selbst betrifft. Es waren Besucher da, die den Namen Amiga nicht kannten. Viele der Menschen, die wir ansprachen, sagten: Das alte Amigasystem, das war eine schöne Zeit .Zu Gast bei uns waren OS3.1 User, die auf den Stand vor 5 Jahren stehen ge- blieben waren, und sich mit der vorhandenen Hard- und Software begnügen. Oder einen Amiga neben dem WindowsPC besitzen.Gerade die OS3.1 Besitzer waren überrascht über das neue OS3.9, erst recht von der Hardware, dessen Möglichkeiten wir Ihnen mit der vorhandenen PPC-Software demonstrierten. Das Programm SecondSpin encodete MP3 und nebenbei wurde AmigaWriterPPC benutzt oder ein anderes Programm. Vorgeführt wurden auch die 3D Möglichkeiten und die MAC Emulation. Gerade hier konnte der Amiga seine Möglichkeiten sehr deutlich dastellen.Sehr wenige haben sich über das Internet den UAE besogt, um sich der Nostalgie hinzugeben. Es kamm aber auch die Frau, die eine Textverarbeitung auf Diskette für OS2.0 benötigte! Oder die Mutter, die mit Ihren Kindern kam, weil sie eine "Startdiskette" für das OS1.3 braucht. Gerade wegen der suchenden Mutti hat sich der Weg zur Combär gelohnt. Ironischerweise konnten wir den MAC Usern auch helfen mit einem Programm, was sie suchten.

Der ACBB hat als Teil der Familie einige Mitglieder zurückgewonnen, andere User, die keinen dauerhaften Kontakt zur Famalie wollen oder wegen dem fehlenden Internetanschluß keinen haben können, wissen nun eine Anlaufstelle, wo ihre Fragen beantwortet werden. Nun haben wir einige wenige User mehr, die das 3.9 kaufen werden. Aber sehr viele werden nun auf den Herbst warten, oder später, wenn das neue OS kommt.

Mein persönliches Fazit:

Die Menschen haben erst über viele Jahren lernen müssen, das der WindowsPC nicht der versprochene Computer ist, im Gegenteil,! Die vorhandenen Möglichkeiten kann dieses OS nicht mehr zufriedenstellend erfüllen und ist schwer zu konfigurieren. Die Menschen sind bereit für einen Wechsel .Dabei sollten wir nicht vergessen, das es auch ein einfach zu "installierendes" Linux gibt, welches die Computerbesitzer zuerst benutzen werden. Aus vielen einsehbaren Gründen.

Die AmigaClubs sollten sich auf fremde Computermessen präsentieren, damit die Stehengeblieben ihre Amigasysteme aufrüsten. Damit wir endlich von dem Image eines toten Systems wegkommen. Denn für viele existiert doch nur der 500er im Kopf. Und davon soll, wenn sie es mal hörten, ein neues OS kommen? Dies ist die beste uns bietende Möglichkeit den Bill zu unterstützen. Denn vieles des heutigen AmigaOS wird sich in dem neuen OS wiederfinden. Und wenn es soweit ist mit dem neuen AmigaOne, sollen die Menschen sagen zu den Verkäufern: Ich möchte einen Amiga! Denn Amiga kann die Verkäufer nicht sponsern, damit sie ein besseres System kaufen und nicht das WindowsPC, was die Verkäufer schon vor vielen Jahren ihren Kunden aufschwatzten.Trotz des damals zu kaufenden Amiga. Und es hat riesigen Spaß gemacht dieses Wochende. Für die Amigageschäfte noch ein Tip, inseriert auch in Tagesblättern!

Auf der Seite http://www.acbb.de/combaer/index.html befinden sich einige Bilder von der Veranstaltung.