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The Amiga Future 167 was released on the March 5th.

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Cygnus 8

Description: Amiga Games Guide

Categories: [DE] Testberichte

Link to this article: Select all

[url=https://www.amigafuture.de/app.php/kb/viewarticle?a=2692&sid=d545e7d6e3c480f7e8bce10020cfcf38]Artikeldatenbank - Cygnus 8[/url]

Cygnus 8 von Islona ist ein neuer Stern im
ECS-Himmel von Wirtschaftssimulationen auf dem
Amiga. Schöne Grafiken und guter, logischer
Spielaufbau machen das Game zu einem Hit, aber
dazu im Folgenden mehr:


Cygnus 8 kommt auf zwei Disks in einer extrem
kleinen Verpackung, die sehr schön aufgemacht ist,
daher und benötigt mind. Kick 2.x sowie 1,5 MB
Ram (das ganze Spiel wird in eins in den Ram
gesaugt). Eine Anleitung fehlt in der Packung (wie
soll die da auch reinpassen), ist aber in dem
Spiel im Hauptmenu eingebaut. Leider kann man während
des Spielens die Anleitung nicht aufrufen, aber da
kann man leider nix machen! Die Anleitung selber
ist gut geschrieben in verständlichen Englisch, man
muss also vorher nicht noch ein paar Lektionen
Englisch pauken. Gut strukturiert und zu jedem Ober-
punkt eine einzelne, sehr schöne Grafik passend
eingebaut und dazu ein schön animiert aufbauender
Anleitungsttext: Das nenne ich sehr schön als
Online-Hilfe!!!


Aber nun, man kann im Hauptmenu auch ein neues Game
starten (im Hintergrund startet eine fein animierte
Rakete), wobei man zwischen fünf Schwierigkeits-
graden auswählen kann, die durch eine Hand, die
je Schwierigkeit die jeweilige Anzahl von Fingern
hebt, angezeigt werden (sehr schöne GFX!). Zum
üben kann man sich den Practise-Mode mal anschauen,
für abgezockte Profis gibt es den "Impossible"-Modus,
was ja schon alles sagt.


Aber kommen wir zunächst einmal zu dem Sinn des Spiels:
Anfangs mit wenig Geld bestueckt, soll man gut
bewaehrter "Return to Earth" - Manier sich ein Handels-
Imperium aufbauen und soviele Credits bekommen, wie
es geht. Hierbei muss man je nach Schwierigkeits-
grad verschiedene Missionen erfüllen. Diese sehen zumeist
so aus, dass man irgendwelche Gegenstände für sein
Ministerium besorgen muss. Insgesamt gibt es 18 Missionen,
die zu bewältigen sind und die von verschiedenen
Schwierigkeitsgraden sind.


Durch kaufen und verkaufen von Waren (es gibt eine
Menge verschiedenster Waren) kann man sein Konto
auffüllen. Beachtet sollte dabei werden, welchen
Wert der gakaufte Gegenstand auf einem anderen
Planeten hat, denn da kann man ihn vielleicht wieder
für der Mehrfache verkaufen. Wenn man nun den
Planeten wechseln will, muss man zunächst einmal
einen interstellaren Pass haben, den man sich
kaufen muss und man muss sein Raumschiff auftanken
und mit einem Schutz versehen, denn sonst verglüht
es in der Atmosphäre des jeweiligen Planeten oder
man kann leicht von Asteroiden oder Space Piraten
gekillt werden (Man fliegt in der Art von Asteroids
zu den jeweiligen Planeten)!


Hat man die Basis des Spieles verstanden und man
ist schon im Spiel ein wenig drin, umso leichter
wird das Game beim Zocken. Irgendwann weiss man,
welche Items wo am billigsten sind und wo man sie
am besten verkaufen kann usw. Um nicht die Über-
sicht an Goods zu verlieren, die man hat, hat man
während des gesamten Spiels auf der linken Seite
des Screens eine Liste mit allen Goods, in der Mitte
vom Screen kann man auswöhlten, welche Aktionen
kan startet, und auf der rechten Seite kann man
seinen eigenen Status erkennen. Wichtig ist die
Vitalität von einem selber, denn man braucht
Schlaf, Nahrung usw.; man kann daher vor Erschöpfung
zusammenbrechen oder verhungern bzw. verdursten!


Daher sollte man ab und zu sich in die Taverne setzen
und was essen und trinken oder dort übernachten und
sich ein großzügiges Frühstück aussuchen (je nach
Nahrung, die man zu sich genommen hat, hat man
früher oder später wieder Hunger oder Durst). Also:
Der billigste Aldi-Burger ist also nicht unbedingt
besser als ein Corny-Müsli-Snack.


Kommen wir aber nochmal zurück zum Handeln etc:
Auf jedem Planeten kann man verschiedene Handwerker
etc. besuchen, bei denen man Goods kaufen kann.
Hier kann man dann z.B. eine Öl-Raffinirie oder den
Goldschmied oder sogar die Kirche besuchen um
Goods zu kaufen und verkaufen. Wenn man sich eine
Clowns-Maske und eine Shotgun gekauft hat, kann
man auch die Banken auf den Planeten überfallen
oder die einzelnen Läden bei Nacht und Nebel
ausräumen. Hierbei kann man einstellen, wieviele
Goods man stehlen will. Je mehr, desto schwerer
zu stehlen, ist ja klar. Auch kann man, um an Geld
zu kommen, Space Piraten jagen etc..


Zu den normalen Goods, die man vertreiben kann kommen
nocht Special-Items, mit denen man z.B. länger
wach bleiben kann oder sein Raumschiff aufrüsten kann.


Alles in allem fällt das Spiel fast nur positiv auf,
einige negative Punkte gibt es aber auch:

- nur 1-Player-Spiel
- Anleitung auf Disk nicht immer aufrufbar
- Spiel kann nicht auf HD installiert werden
(steht aber auf Verpackung)
- Spiel unterstützt nur ein Laufwerk
- zu wenige Planeten, immer die gleichen Goods
auf jedem Planet


Schöne Grafik und einfaches Gameplay machen das Spiel
zu einem kommenden Hit. Den Preis für das Spiel habe
ich leider nicht herausbekommen können, aber für
alle Amiga-User mit mind. Kick 2.x und 1,5 MB Ram
sollten sich das Spiel mal antun.


Bis zum nächsten Spieletest,
BAS: txt :)