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Umbauanleitungen für 2 MB Chipram

Description: FAQ

Categories: [FAQ] Tipps & Tricks

Link to this article: Select all

[url=https://www.amigafuture.de/app.php/kb/viewarticle?a=2551&sid=e915ade25cfb5e13f0492c44eb086ff1]Artikeldatenbank - Umbauanleitungen für 2 MB Chipram[/url]

Umbauanleitungen für 2 MB Chipram
=================================

Teil 1 (mit 4Meg-Rams)
======================

A2000
-----

Leider lassen sich nur die A2000er Leiterplattenversion >= 6
auf diese Weise umrüsten.

Ein Hinweis vorweg: Dieser Umbau ist nicht getestet worden!
Ich kann also nicht mit Sicherheit sagen, dass es auch funktioniert.

Da bei diesem Umbau Leiterbahnen durchtrennt und neue Verbindungen
gezogen werden muessen, sollten das nur erfahrene Bastler in Angriff nehmen.

Wir brauchen:

4 RAMs 1Mx4 (4-Megabit-Rams 150nS oder schneller)
(4 20 pol IC-Fassungen)
1 Agnus 8372B (C= Partnummer 318069-03)

Wir behalten ueber:

8 RAMs 256Kx4 (1-Megabit-Rams)

Nun kanns losgehen:

ALLE Rams entfernen (U501-U508)

Die 4-Megabit-Rams in die Positionen U501 U502 U503 U504 einlöten.
(besser auf Fassungen)
Alle Pin 5 der Rams (U501-U504) miteinander verbinden und mit Pin 4
von U507 (jetzt unbestueckt) verbinden.
Die Leiterbahn, die an Pin 35 des Agnus geht, durchtrennen und Pin 35
des Agnus mit Pin 36 des Gary verbinden.

Keyboard- Mausstecker
^
|
..
..
vo unten
Durchtrennen -> -**
/ ****..
***..

|
v
Ser- Audio- Disk- Printer- Videostecker

Nun den A-Agnus gegen den B-Agnus tauschen.

Nachteil dieses Umbaus:
-----------------------
Da der B-Agnus keinen XClk-Eingang mehr besitzt, können keine
Genlocks mehr benutzt werden (ebenso funktionieren die Speeder, die
den Amiga auf diese Weise schneller takten nicht mehr).

Wird der XClk unbedingt benötigt, muß noch die Leiterbahn zum Pin 35
des Agnus durchtrennt, und Pin 35 auf +5V gelegt werden.
Die XClK-Umschaltung muß dann mit einer Schaltung, wie im Teil 2
beschrieben, realisiert werden.

-------------------------------------------------------------------------------


A500
----

Leider lassen sich nur die A500er Leiterplattenversion 6a oder 7
auf diese Weise umrüsten.

Ein Hinweis vorweg: Dieser Umbau ist nicht getestet worden!
Ich kann also nicht mit Sicherheit sagen, dass es auch funktioniert.

Wir brauchen:

4 RAMs 1Mx4 (4-Megabit-Rams 150nS oder schneller)
(4 20 pol IC-Fassungen)
1 Agnus 8372B (C= Partnummer 318069-03)

Wir behalten ueber:

4 RAMs 256Kx4 (1-Megabit-Rams)

Nun kanns losgehen:

ALLE Rams entfernen (U16-U19)

Die 4-Megabit-Rams in die Positionen U20 U21 U22 U23 einlöten.
(besser auf Fassungen)

Jumper JP3 von *-* auftrennen und so * * verlöten.
*-* | |
* *

Jumper JP7A auftrennen, KEINE Seite zulöten.

Jumper JP2 auftrennen, und andere Position zulöten.

Jumper JP5 von * * auftrennen und so *-* verlöten.
|
*-* * *

*-* *-*

*-* * *

Nun den A-Agnus gegen den B-Agnus tauschen.

Nachteil dieses Umbaus:
-----------------------
Da der B-Agnus keinen XClk-Eingang mehr besitzt, können keine
Genlocks mehr benutzt werden (ebenso funktionieren die Speeder, die
den Amiga auf diese Weise schneller takten nicht mehr).

Wird JP5 so *-* verlötet, wird der A500 IMMER per XClk getaktet, Genlock
oder Speeder MUSS immer angeschlossen bleiben.
* *
|
* *

* *

Wird der XClk unbedingt umschaltbar benötigt, muß die XClK-Umschaltung dann mit
einer Schaltung, wie im Teil 2 beschrieben, realisiert werden.

-------------------------------------------------------------------------------


Teil 2 (für alle B-Amigas)
==========================

Umbauanleitung für alle Amigas mit Quadrat-Agnus auf 2 MB Chipram.

Entwickelt von Alv im Mai 1991.

--------------------------------------------------------------------------

Vorwort
=======

Diese Anleitung ist relativ kompliziert, außerdem ist sie allgemein
gehalten, um dem Umbau aller Amigas (Ausnahme: A-Boards und 1000er)
zu ermöglichen.

Aus diesen Gründen sollten sich nur Leute an den Umbau wagen, die
Ahnung von Elektronik haben, eine temperaturgeregelte Lötstation
besitzen und auch damit umgehen können.
Auch ist ein Schaltplan des Amigas recht nützlich.

Selbstverständlich übernehme ich keine Garantie für das Funktionieren
des Umbaus oder über "kaputtumgebaute" Amigas.

Seit dem 31.5.1991 läuft mein A2000 Rev. 4.4 mit 2 MB Chipram ohne
Probleme.

--------------------------------------------------------------------------

Grundlagen
==========

Unterschied 8372A 8372B
---------------------------
Der 8372A kann 1 MB Chipram verwalten.
Die Ramaufteilung des 8372A besteht aus 2 Rambanken zu je 256K*16.
Diese beiden Rambanke werden mit _RAS0 und _RAS1 selektiert.

Der 8372B kann 2 MB Chipram verwalten.
Die Ramaufteilung des 8372B besteht aus einer Rambank von 1M*16.
Dadurch fällt _RAS1 weg, und es kommt eine Ramadresse (DRA9) mehr
aus dem 8372B. Damit die CPU auch auf den zusätzlichen Adressbereich
ansprechen kann, benötigt der 8372B als Eingang eine zusätzliche
Adresse (A20).

Da der 8372B die gleiche Pinzahl behalten hat, mußten einige Pins
anders belegt werden. Dies sind:

Pin 57: _RAS0 wurde zum gesamten _RAS
Pin 56: _RAS1 wurde zu DRA9
Pin 35: XCLK wurde zu A20
Pin 36: _XCLKEN ist unbenutzt und muß auf +5V liegen

--------------------------------------------------------------------------

zusätzliche Schaltungen
=======================

externer Clock
--------------
Da der 8372B nicht auf externen Clock umschalten kann, muß diese
Funktion (wenn sie gebraucht wird) durch eine zusätzliche Schaltung
ermöglicht werden:


CLKin -------------|
| *-+
+-------|/ |
| |
_XCLKEN ---*-| +-|
| | *-+ | *------ CLKout
*-|/ | +-|/
| |
+-| |
| *-+
XCLK --------------|/

74F00

Wenn _XCLKEN high ist, wird CLKin auf CLKout geschaltet,
bei _XCLKEN = Low wird XCLK auf CLKout geschaltet.


Ramselektor
-----------
Um die vorhandenen Rams weiter nutzen zu können, ist es nötig,
die Ramaufteilung dem 8372B anzupassen. Wir brauchen 4 Rambanke
256K*16, die aber nicht über den _RAS selektiert werden können,
also müssen sie über den _CAS selektiert werden.
Wir müssen aus der DRA9 4 _CAS gewinnen. Dazu muß die DRA9, in
der die Adressen A19 und A20 gemultiplext sind, in die
ursprünglichen Adressen aufgeteilt werden:


+----+
DRA9 --------------*-|D Q|----- A19'
_RAS ----------| | | |
| |-+-|E |
+-|/ | +----+
| |
| | +----+
| +-|D Q|----- A20'
_CASL ---| | | |
| |-*-------|E |
_CASU ---|/ +----+

74F08 74LS375


Bei einer negativen Flanke des _RAS, ist die A19 in DRA9 gültig,
bei einer negativen Flanke des _CAS die A20.
Mit dem tranparentem D-Latch 74LS375 wird der A19-Teil von DRA9
festgehalten, sobald _RAS auf Low geht. Der A20-Teil von DRA9
wird festgehalten, sobald _CASL oder _CASU auf Low geht.
Die so generierten Adressen A19' und A20' werden solange gehalten,
wie _CASL und _CASU auf Low liegen.

Nun ist es einfach, mittels eines 74F139 4 _CAS für die 4
Rambanke zu erzeugen:


+-----+
_CASL ------|E Y0|--###--- _CASL0
| Y1|--###--- _CASL1
A19' -----*-|A Y2|--###--- _CASL2
A20' ---*-+-|B Y3|--###--- _CASL3
| | +-----+
| |
| | +-----+
_CASU --+-+-|E Y0|--###--- _CASU0
| | | Y1|--###--- _CASU1
| +-|A Y2|--###--- _CASU2
+---|B Y3|--###--- _CASU3
+-----+

74F139 8* 68 Ohm

Die Byte- und Wortzugriffe werden mit _CASL (Bits 0-7) und
_CASU (Bits 8-15) selektiert, deshalb müssen _CASL und _CASU
getrennt aufgeteilt werden.

Pinbelegungen
-------------
74F00 74F08
----- -----

14 -- +5V 14 -- +5V
7 -- GND 7 -- GND
1 -| 1 -|
| *- 3 | |- 3
2 -|/ 2 -|/
4 -| 4 -|
| *- 6 | |- 6
5 -|/ 5 -|/
13 -| 13 -|
| *- 11 | |- 11
12 -|/ 12 -|/
10 -| 10 -|
| *- 8 | |- 8
9 -|/ 9 -|/


74F139 74LS375
------ -------

16 -- +5V 16 --- +5V
8 -- GND 8 --- GND
+-----+ +----+
1 -|E Y0|- 4 1 ---|D Q|- 3
| Y1|- 5 | |
2 -|A Y2|- 6 4 -*-|E _Q|- 2
3 -|B Y3|- 7 | +----+
+-----+ | +----+
+-----+ 7 -+-|D Q|- 5
15 -|E Y0|- 12 | | |
| Y1|- 11 +-|E _Q|- 6
14 -|A Y2|- 10 +----+
13 -|B Y3|- 9 +----+
+-----+ 15 ---|D Q|- 13
| |
12 -*-|E _Q|- 14
| +----+
| +----+
9 -+-|D Q|- 11
| | |
+-|E _Q|- 10
+----+


--------------------------------------------------------------------------

Zählweise der Agnuspins:
------------------------

54 56 58 60 62 64 66 68 70 72 74 74...............54
53 55 57 59 61 63 65 67 69 71 73 76 75 75 53
51 52 78 77 . .
49 50 80 79 . .
47 48 82 81 . .
45 46 84 83 84 .
43 44 von unten »» 2 1 1 «« von obrn .
41 42 4 3 . .
39 40 | 6 5 . .
37 38 unten __/ 8 7 . | .
35 36 10 9 . __ .
33 34 31 29 27 25 23 21 19 17 15 13 11 11 33
32 30 28 26 24 22 20 18 16 14 12 12...............32

--------------------------------------------------------------------------

Praxis
======

(mit "vorn" ist die Seite der Platine gemeint, die auch vorn liegt,
wenn sie im Amiga eingebaut ist. Hinten, rechts und Links ergeben
sich entsprechend)

Die oben beschriebene Schaltung aufbauen.

--------------------------------------------------------------------------

A2000 Rev. 6.x :
----------------
Stückliste:

1 8372B
1 74F00
1 74F08
1 74F139
1 74LS375
8 Wiederstände 68 Ohm 1/8W
8 Rams 4*256K 120nS oder schneller (am besten der gleiche Typ,
wie bereits im Amiga vorhanden)

Jumper J500 auftrennen.
Jumper J102 auftrennen.
Jumper J101 Pin 2 und 3 verbinden (nach hinten stecken).

Die Leiterbahnen zu den Pins 35 und 36 des Agnus trennen.
Pin 36 mit +5V verbinden, Pin 35 mit CPU Pin 48 (A20) verbinden.

Ferritperle FB101 entfernen. Den vorderen Anschluß der ehemaligen
Ferritperle mit CLKin der Schaltung verbinden. Den hinteren Anschluß
mit CLKout. Den rechten Anschluß von R212 mit XCLK der Schaltung
verbinden. _XCLKEN der Schaltung mit dem Lötauge, das am oberen
Querstrich der "5" in R105 sitzt, verbinden.

Die Leiterbahn zu RP502 Pin 6 trennen.
RP502 Pin 2 und 6 verbinden.

Die Leiterbahn von RP502 Pin 3 nach U507 Pin 17 trennen.
Die Leiterbahn von U507 Pin 17 nach U503 Pin 17 trennen.
Die Leiterbahn von RP501 Pin 9 nach U505 Pin 17 trennen.
Die Leiterbahn von U506 Pin 17 nach U502 Pin 17 trennen.

_RAS der Schaltung mit U541 Pin 8 verbinden.
_CASL der Schaltung mit U541 Pin 4 verbinden.
_CASU der Schaltung mit U541 Pin 6 verbinden.
DRA9 der Schaltung mit U541 Pin 13 verbinden.

_CASL0 der Schaltung mit U502 Pin 17 verbinden.
_CASL1 der Schaltung mit U506 Pin 17 verbinden.
_CASU0 der Schaltung mit U504 Pin 17 verbinden.
_CASU1 der Schaltung mit U508 Pin 17 verbinden.

U101 gegen 8372B tauschen.

Nun sollte der Amiga wie ein ganz normaler 1-MB-Chipram-Amiga
funktionieren.
Wenn der Schirm schwarz bleibt, oder ein grünes Bild zeigt,
ist irgendwo am Umbau etwas falsch. Nochmal alles überprüfen.
Macht der Amiga seine Graustufen, aber nach Weiß kommt die
WB-Hand nicht (bleibt weiß oder hellgrau), dann die
+5V Spannung des Amigas im Netzteil (Vorsicht Spannung!) auf
4.75 V zurückdrehen.

Nun gehts an die 2 MB.
Bei den 8 Rams wird Pin 17 nach oben gebogen. Nun werden die
Rams huckepack auf die schon vorhandenen gesteckt und alle Pins
(bis auf Pin 17) miteinander verlötet. Die aufgelöteten Rams
bekommen die gleiche Bezeichnung wie die Rams darunter, nur
mit einen "'" am Ende.

_CASL2 der Schaltung mit U501' Pin 17 und U502' Pin 17 verbinden.
_CASL3 der Schaltung mit U505' Pin 17 und U506' Pin 17 verbinden.
_CASU2 der Schaltung mit U503' Pin 17 und U504' Pin 17 verbinden.
_CASU3 der Schaltung mit U507' Pin 17 und U508' Pin 17 verbinden.

Damit ist der Umbau beendet, und der Amiga verfügt nun über 2 MB
Chipram.

--------------------------------------------------------------------------

A2000 Rev. 4.x :
----------------
Stückliste:

1 8372B
1 74F00
1 74F08
1 74F139
1 74LS375
8 Wiederstände 68 Ohm 1/8W
32 Rams 1*256K 150nS oder schneller (am besten der gleiche Typ,
wie bereits im Amiga vorhanden)

Jumper J500 auftrennen.
Jumper J102 auftrennen.
Jumper J101 Pin 2 und 3 verbinden (nach links stecken).

Die Leiterbahnen zu den Pins 35 und 36 des Agnus trennen.
Pin 36 mit +5V verbinden, Pin 35 mit CPU Pin 48 (A20) verbinden.

Ferritperle FB101 entfernen. Den vorderen Anschluß der ehemaligen
Ferritperle mit CLKin der Schaltung verbinden. Den hinteren Anschluß
mit CLKout. Den rechten Anschluß von R212 mit XCLK der Schaltung
verbinden. _XCLKEN der Schaltung mit dem Lötauge, das am oberen
Querstrich der "5" in R105 sitzt, verbinden.

Die Leiterbahn zu U541 Pin 7 trennen.
RP502 Pin 2 und 7 verbinden.

Die Leiterbahn von U502 Pin 15 nach U518 Pin 15 trennen.
Die Leiterbahn von U509 Pin 15 nach U525 Pin 15 trennen.
Die Leiterbahn zu RP541 Pin 9 trennen.
Die Leiterbahn zu RP502 Pin 3 trennen.

_RAS der Schaltung mit U541 Pin 8 verbinden.
_CASL der Schaltung mit U541 Pin 4 verbinden.
_CASU der Schaltung mit U541 Pin 6 verbinden.
DRA9 der Schaltung mit U541 Pin 13 verbinden.

_CASL0 der Schaltung mit U508 Pin 15 verbinden.
_CASL1 der Schaltung mit U524 Pin 15 verbinden.
_CASU0 der Schaltung mit U516 Pin 15 verbinden.
_CASU1 der Schaltung mit U532 Pin 15 verbinden.

U101 gegen 8372B tauschen.

Nun sollte der Amiga wie ein ganz normaler 1-MB-Chipram-Amiga
funktionieren.
Wenn der Schirm schwarz bleibt, oder ein grünes Bild zeigt,
ist irgendwo am Umbau etwas falsch. Nochmal alles überprüfen.
Macht der Amiga seine Graustufen, aber nach Weiß kommt die
WB-Hand nicht (bleibt weiß oder hellgrau), dann die
+5V Spannung des Amigas im Netzteil (Vorsicht Spannung!) auf
4.75 V zurückdrehen.

Nun gehts an die 2 MB.
Bei den 32 Rams wird Pin 15 nach oben gebogen. Nun werden die
Rams huckepack auf die schon vorhandenen gesteckt und alle Pins
(bis auf Pin 15) miteinander verlötet. Die aufgelöteten Rams
bekommen die gleiche Bezeichnung wie die Rams darunter, nur
mit einen "'" am Ende.

U501' bis U508' alle Pin 15 miteinander verbinden.
U517' bis U524' alle Pin 15 miteinander verbinden.
U509' bis U516' alle Pin 15 miteinander verbinden.
U525' bis U532' alle Pin 15 miteinander verbinden.
_CASL2 der Schaltung mit U508' Pin 15 verbinden.
_CASL3 der Schaltung mit U524' Pin 15 verbinden.
_CASU2 der Schaltung mit U516' Pin 15 verbinden.
_CASU3 der Schaltung mit U532' Pin 15 verbinden.

Damit ist der Umbau beendet, und der Amiga verfügt nun über 2 MB
Chipram.

--------------------------------------------------------------------------

A500 Rev. 6a und 7 :
--------------------
Stückliste:

1 8372B
1 74F00
1 74F08
1 74F139
1 74LS375
8 Wiederstände 68 Ohm 1/8W
12 Rams 4*256K 120nS oder schneller (am besten der gleiche Typ,
wie bereits im Amiga vorhanden)

Jumper JP4 auftrennen.
Jumper JP7A beide Seiten auftrennen.
Jumper JP2 vorn auftrennen und hinten verbinden.
Jumper JP5 komplett auftrennen.

Jumper JP5 so verdrahten:

*-*
* *-- Schaltung: XCLK
Schaltung: CLKin ----* *-- Schaltung: CLKout
Schaltung: _XCLKEN --* *-- +5V

Jumper JP3 so verdrahten:

*-*
|
* *

Die Leiterbahn zu U16 Pin 17 trennen.
Die Leiterbahn zu U18 Pin 17 trennen.

_RAS der Schaltung mit U35 Pin 15 verbinden.
_CASL der Schaltung mit U35 Pin 8 verbinden.
_CASU der Schaltung mit U35 Pin 13 verbinden.
DRA9 der Schaltung mit U35 Pin 2 verbinden.

_CASL0 der Schaltung mit U16 Pin 17 verbinden.
_CASU0 der Schaltung mit U18 Pin 17 verbinden.

U101 gegen 8372B tauschen.

Nun sollte der Amiga wie ein ganz normaler 512KB-Chipram-Amiga
funktionieren.
Wenn der Schirm schwarz bleibt, oder ein grünes Bild zeigt,
ist irgendwo am Umbau etwas falsch. Nochmal alles überprüfen.
Macht der Amiga seine Graustufen, aber nach Weiß kommt die
WB-Hand nicht (bleibt weiß oder hellgrau), dann die
+5V Spannung des Amigas im Netzteil (Vorsicht Spannung!) auf
4.75 V zurückdrehen (wenn das bei den 500er Netzteilen geht).

Nun gehts an die 1 MB.
Bei den 12 Rams wird Pin 17 nach oben gebogen. Nun werden 4 Rams
auf den Positionen U20 U21 U22 U23 bestückt.

_CASL1 der Schaltung mit U20 Pin 17 und U21 Pin 17 verbinden.
_CASU1 der Schaltung mit U22 Pin 17 und U23 Pin 17 verbinden.

Nun sollte der Amiga wie ein ganz normaler 1MB-Chipram-Amiga
funktionieren. Bei Fehlern siehe oben.

Nun gehts an die 2 MB.
Die restlichen 8 Rams werden huckepack auf die schon vorhandenen
gesteckt und alle Pins (bis auf Pin 17) miteinander verlötet.
Die aufgelöteten Rams bekommen die gleiche Bezeichnung wie die
Rams darunter, nur mit einen "'" am Ende.

_CASL2 der Schaltung mit U16' Pin 17 und U17' Pin 17 verbinden.
_CASL3 der Schaltung mit U20' Pin 17 und U21' Pin 17 verbinden.
_CASU2 der Schaltung mit U18' Pin 17 und U19' Pin 17 verbinden.
_CASU3 der Schaltung mit U22' Pin 17 und U23' Pin 17 verbinden.

Damit ist der Umbau beendet, und der Amiga verfügt nun über 2 MB
Chipram.

Es ist darauf zu achten, daß beim Zusammenbau des 500ers die
frei verdrahteten Pins keinen Kontakt mit der Tastatur bekommen!
(Isolierband verwenden)

Anmerkung:
Sind die Rams U20 U21 U22 U23 schon bestückt (also Pin 17 mit
eingelötet), muß die Leiterbahn an JEDEM Pin 17 der Rams
getrennt werden, und U16 Pin 17 mit U17 Pin 17
sowie U18 Pin 17 mit U19 Pin 17 müssen noch extra verbunden werden.

--------------------------------------------------------------------------

A500 Rev. kleiner 6a :
----------------------
Stückliste:

1 8372B
1 74F00
1 74F08
1 74F139
1 74LS375
8 Wiederstände 68 Ohm 1/8W
48 Rams 1*256K 150nS oder schneller (am besten der gleiche Typ,
wie bereits im Amiga vorhanden)

Hierfür gibt es keine Umbauanleitung, da der Umbau sehr aufwendig
ist. Z.B. muß der Agnussockel ausgelötet werden, um die enspechenden
Leiterbahnen trennen zu können. Auch gibt es Probleme, die ganzen Rams
unterzubringen.

--------------------------------------------------------------------------


_ o Robert Hofmann
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