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The Amiga Future 167 was released on the March 5th.

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Tales from Heaven

Description: Amiga Times Ausgabe 14

Categories: [DE] Testberichte

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[url=https://www.amigafuture.de/app.php/kb/viewarticle?a=2535&sid=7de97ccb57bb8cbd76ea32db036943a7]Artikeldatenbank - Tales from Heaven[/url]

Es ist schon erstaunlich, was kleine Kinder so alles erleben! Da fahren sie flugs mit ihren Eltern in den Urlaub und finden sich kurzerhand in einem regelrechten Abenteuer wieder. Genau so erging es Zaac, dem Held des Action Games Tales from Heaven. Er ist mit seinen Eltern im Urlaub, und durch das herrschende Unwetter leider gezwungen im Haus zu bleiben. An einem darauf folgenden Morgen, sieht Zaac weit entfernt einen Lichtbogen und - neugierig, wie er nun einmal ist - folgt diesen. Und ehe er bis drei zählen kann, befindet er sich mit seinem Kater Hairo in einem Abenteuer, dass hoch oben in den Wolken stattfindet. Zaac muss ein verschollenes Amulett finden, damit das himmlische Königreich gerettet wird...bla...bla...bla! Soviel zum wichtigen Teil der Geschichte, den rest könnt Ihr Euch sicher denken.

Als Spieler übernehmt Ihr also die Rolle von Zaac und müsst ihn durch unzählige Level bringen, bis er das Amulett gefunden hat. Damit dieser Mario64-Clone aber überhaupt spielbar ist, müsst Ihr einen Amiga mit mindestens 68030 Prozessor und 8 MB Ram, sowie einem CD-Laufwerk besitzen. Hierbei handelt es sich aber um das absolute Minimum! Um in einen schnellen Spielgenuß zu kommen, solltet Ihr einen 68040/060 mit mindestens 16 MB Ram und eine Grafikkarte Euer eigen nennen, ansonsten ist Frames zählen an der Tagesordnung!
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Nach dem Start des Spieles, und den obligatorischen Logo`s des Herstellers und des Vertriebs, gelangt Ihr automatisch ins Hauptmenü. Hier ist es möglich, die Musik an- bzw. auszuschalten, mit oder ohne Hintergrund zu spielen (für langsame Rechner empfehlenswert!), ein neues Spiel zu starten oder ein altes Spiel laden. Wir beginnen also mit einem neuen Spiel und finden uns kurzerhand über den Wolken wieder. Die Oberfläche richtig zu beschreiben, ist sicher nicht möglich, also nehmt es mir nicht übel, wenn ich sage das Zaac sich auf schwebenden, trapezförmigen Felsbrocken bewegt. Ihr könnt Zaac via Maus, Tastatur und Joystick bewegen, obwohl ich von den ersten beiden Varianten abrate. Wenn Ihr via Tastatur spielt, reagiert Zaac erst sehr spät auf die Pfeiltasten und man verliert dadurch sehr oft sein Leben, die Maus ist mir persönlich auch zu unhandlich gewesen, weshalb ich den Joystick nutzte! Als erstes trifft man mit Zaac auf eine Schatztruhe, die von einer Biene bewacht wird. Da wir anfangs noch ein Schutzschild besitzen, ist es einfach die Kiste zu öffnen und den Kristall zu entwenden. Der Spielverlauf in Tales from Heaven ist sehr stark abhängig von der vorliegenden Rechnerkonfiguration. Leider war auf unserem Testrechner (030/50MHZ FPU/20MB Ram/GraKa) Tales from Heaven eher eine schnelle Slideshow, als ein actionreiches und flottes Jump`n`Run. Das hielt mich aber von einigen Testspielen nicht ab und so zockte ich froh und munter weiter. Tales from Heaven wird von Level zu Level doch recht schwer und so ist es nur mit viel Geschick und Können möglich, in den einzelnen Level zu bestehen. Das klingt etwas komisch, aber es ist so, denn gelegentlichen Nervenzusammenbrüche und Wutanfälle sorgen nicht gerade für eine Langzeitmotivation.
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Die Grafik und die Animationen die Tales from Heaven zu bieten hat, sind doch sehr ansehnlich, wenn man bedenkt, dass es sogar AGA tauglich ist! Musikalisch dagegen, gibt es eher nervige Musik, die nach einer Weile bestimmt ausgeschalten wird. Das Gameplay, um es nochmal kurz zusammen zu fassen, ist gerade mit Maus und Tastatur sehr gewöhnungsbedürftig und vorallem träge. Mit dem Joystick dagegen gibt es einen relativ angegehmen Spielfluß. Tales from Heaven ist ein wirklich gutes Spiel, ob die Idee oder die Realisierung, beides ist wirklich gut! Ich möchte das Spiel in keinsterweise abwerten, nur ist dafür dringends ein schneller und hochgerüsteter Amiga notwendig, ansonsten war das Geld umsonst investiert.
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Grafik 90 %
Gameplay 80 %
Sound 75 %
Preis-/Leistung 80 %
Motivation 80 %
Gesamt 85 %