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The Amiga Future 168 will be released on the 5th May.

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Napalm

Description: Amiga Times Ausgabe 8

Categories: [DE] Previews

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[url=https://www.amigafuture.de/app.php/kb/viewarticle?a=2459&sid=e22af7a954212e36b587514b6bf92d30]Artikeldatenbank - Napalm[/url]

clickBOOM gibt nicht auf, obwohl in der letzten Zeit einige Softwarentwicklungen eingestellt wurden, macht clickBOOM weiter, getreu dem Motto "die beste Software zu machen, die es gibt". Mit den letzten drei Produkten haben sie es ja geschafft und mit "Napalm - The Crimson Crisis" zeichnet sich einer neuer Stern am Softwarehimmel ab. Das 6.5 MB große Demo, welches schon mit einem Update versorgt wurde, kann man sich derzeit aus dem Aminet oder direkt von der clickBOOM Homepage (www.clickboom.com) downloaden.

"Napalm - The Crimson Crisis" ist ein Strategiespiel wie man es seit "Dune 2 - The Battle of Arakis" nicht mehr gesehen hat. In einer isometrischen Ansicht oder bessergesagt aus der Vogelpers- pektive steuert man seine Einheiten, die von Fußtruppen, über Raketenpanzer, Jeeps und Hubschraubern alles bietet. Dies ist aber nur ein geringer Auszug aus der Palette der ganzen Truppen die einem zur die Missionen bereit stehen.

Das Ziel
Ziel des Demos ist es, den Feind zu zerstören. Um dies zu erreichen, hat man einige Einheiten und Gebäude zur Verfügung. Nachdem die Hauptzentrale gebaut ist, hat man die Möglichkeit auch andere Gebäude zu plazieren. Wie auch in "Dune 2", muß man in "Napalm" für Geld sorgen, denn das Anfangskapital von 8000 Credits reicht nicht lange. Um Geld zu bekommen muß man Raffinerien bauen und Öl fördern, welches dann von Tankern weggeschafft wird. Es gibt aber nicht überall Öl, sondern nur an einigen bestimmten Flecken auf der Landkarte.
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Spielgeschehen
Nachdem man sich auf der Workbenchoberfläche für den richtigen Screenmode entschieden hat, startet das Spiel. Wenn das Titelbild erscheint, ertönt aus dem Hintergrund eine englische Frauenstimme die einem kurz etwas über "Napalm - The Crimson Crisis" berichtet. Danach kommt man sofort in den Missions-Screen, auch dort wird einem via Sprachausgabe die Aufgabe Deiner Mission erklärt. Tja, und dann geht es auch gleich los. Dein Stützpunkt besteht aus einer Hauptzentrale und zwei Türmen, die für den nötigen Strom sorgen dürften. Man hat ca. 20 Einheiten anfangs, das reicht aber in keinster Weise, so sollte man sich gleich eine Fabrik zur Produktion von zusätzlichen Einheiten bauen, ist dies geschehen, kann man anfangen Panzer und Jeeps herzustellen. Die Einheiten greifen selbstständig Feinde an, jedoch muß man ihnen schon helfen. Hier lernt man die gute Bedienung von "Napalm" zu schätzen, denn was bei PC Spielen längst Standard ist, hat man bei diesem Game nun endlich auch eingeführt, es ist die Möglichkeit einen Rahmen über alle Einheiten zu ziehen und somit alle Truppen gemeinsam gegen den Feind kämpfen zu lassen. Bei "Dune 2" musste man noch jede Einheit einzeln anklicken und zum Angriff bereit machen, was bei 40 Fahrzeugen sehr mühsam war. Insgesamt hat man 9 Minuten Zeit, um den Gegner zu besiegen.
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Gameplay
Gesteuert wird "Napalm" über die Maus. Klickt man eine Einheit an, wird ein symbolischer Rahm gezogen und in einem kleinen Balken die Power angezeigt. Ist eine Einheit aktiv (angeklickt) kann man entweder diese bewegen, d.h. das ein grüner Kreis als Mauspointer erscheint oder eine feindliche Einheit angreifen, dazu muß man mit der Maus auf einen Gegner gehen und wenn der Mauspfeil rot wird, klicken. Bei Gebäuden ist es fast gleich, klickt man sie an erscheint ein Rahmen mit Poweranzeige. Ist das Gebäude angegriffen worden, sollte man zuerst mit der linken Maustaste darauf klicken und dann via rechte Maustaste die Reparatur vornehmen. Dies wird durch einen rotierenden Schraubenschlüssel signalisiert. Auf der rechten Seite des Screens kann man sich aussuchen, welches Gebäude man bauen möchte, hat man eine Fabrik fertiggestellt, sollte man diese aktivieren und dann auf der linken Seite wählen, was hergestellt werden soll. Oben ist ein Planet zusehen der als Landkarte dient. Hat man ein Radar, wird anstatt des Planeten die korrekte Karte der Mission gezeigt, mit allen Einheiten (farblich deutlich getrennt).

Grafik, Animation & Sound
Grafisch wurde "Napalm" sehr gut in Szene gesetzt, zwar sollte man fairerweise sagen, daß es nur in einer hohen Auflösung (640x512) dem Niveau eines PC Games gleicht. Aber auch in einer kleineren Auflösung kann es sich sehen lassen. Ab und zu kommt ein Flugzeug vorbei, welches Fußtruppen abwirft, die dann nett animiert mit einem Fallschirm auf der Erde landen. Aus den Gebäuden kommt Rauch und die Fahrzeuge wie auch die Bodentruppen hat man grafisch gut gestaltet. Toll sind die Explosionen geworden, wenn zum Beispiel eine Einheit oder ein "Haus" zerstört wird, stechen Flammen hervor und es qualmt bis nur noch eine Ruine vorhanden ist. Der Sound beschränkt sich bis auf die gesprochenen Erklärungen am Anfang, auf Geräusche die man aber überarbeiten sollte. Nervend fand ich die Sirene, die kurz vor der Niederlage erscheint.

Fazit:
Also "Napalm - The Crimson Crisis" sieht jetzt schon ziemlich gut aus. Wenn man den Sound noch etwas überarbeitet, und einige kleine Bugs behebt, dürfte dem Erfolg nichts mehr im Wege stehen. Man hat sich zwar etwas an PC Spielen wie zum Beispiel "Command & Conquer" orientiert, aber warum denn nicht. Für jeden Strategiefan dürfte "Napalm" ein Muß sein, da seid Monaten (ach, fast schon Jahren) kein vergleichbares Spiel für den Amiga, und wer "Dune 2" schon toll fand, wird von "Napalm" begeistert sein. Übrigens, wer sich jetzt schon für "Napalm" entscheidet und es vor bestellt, bekommt kostenlos ein Keyfile für das Demo, mit dem man 20 Minuten zocken kann, 16000 Credits hat und auf mehr Einheiten zurückgreifen kann.

-mn-