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The Amiga Future 167 was released on the March 5th.

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Installation von Debian2.1-Linux - Teil 4

Description: Amiga Aktuell Ausgabe 1/2000

Categories: [DE] Workshops

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[url=https://www.amigafuture.de/app.php/kb/viewarticle?a=1592&sid=d69e499df800b350eee620a95c139c88]Artikeldatenbank - Installation von Debian2.1-Linux - Teil 4[/url]

Installation von Debian2.1-Linux - Teil 4 (von Uwe Pannecke)

»Willkommen bei den Pinguinen

Linux-Installation

Teil 4 "Das Finale"
1. Datensicherung

Spätestens nachdem Ihr Euer frisches Linux-System individuell konfiguriert und die ersten persönlichen Daten anfallen, drängt sich das Problem der Datensicherung in das Bewußtsein. Natürlich kann man dem Motto "Es wird schon nichts passieren - wozu also Backups wichtiger Daten?" frönen. Aber nach Murphy geht das nur bis zu dem Zeitpunkt gut, an dem Ihr Eure Daten wirklich dringend benötigt.

Deshalb solltet Ihr der rechtzeitigen Datensicherung unbedingt die ihr gebührende Aufmerksamkeit widmen. Verschärfend kommt unter Unix/Linux hinzu, das ein unbedachter Befehl (insbesondere, wenn Ihr als "root" aktiv seid), nicht nur die persönlichen Daten, sondern das komplette Linux-System unwiederbringlich ins Daten-Nirvana schicken kann.

Um Euch solche Augenblicke des Entsetzens und der Schockstarre wenn schon nicht ersparen, so doch nach einem kurzen Durchatmen und nachfolgenden Griff zum aktuellen Backup erträglicher zu machen, steht jederzeit eine ganze Reihe von Programmen zur Verfügung.

An erster Stelle sei hier der Tape Archiver "tar" genannt. Obwohl ursprünglich, wie der Name schon andeutet, für die Verwaltung von Bandarchiven gedacht, kann (GNU-)"tar" ohne weiteres aber auch auf Disketten zugreifen oder Datenarchive in Dateien auf z.B. Festplatten anlegen. Zu erkennen sind diese Archive an der Dateiendung ".tar". Darüber hinaus ist "tar" in der Lage, die zu erstellenden oder zu extrahierenden Archive über ein Komprimierungstool zu leiten. Sehr oft wird für diese Zwecke "gzip" eingesetzt. Und diese Archive besitzen dann üblicherweise die Dateiendung ".tar.gz".

Auch auf dem Amiga existieren beide Programme, so daß Ihr ohne Probleme Eure unter Linux erstellten Archive auf dem Amiga z.B entpacken könnt. Selbst ein recht gut funktionirenden Tar-Handler [1] für die transparente Unterstützung dieser Archive steht unter AmigaOS zur Verfügung. So könnt Ihr ohne Entpacken der Archive auf selbige zugreifen, als wären es Festplatten(verzeichnisse).
1.1 "tar" in der Kommandozeile

Benutzt Ihr "tar" über die Kommandozeile, müsst Ihr dem Programm über diverse Optionen mitteilen, was Ihr von ihm wollt. Da für die alltägliche Arbeit einige wenige Optionen ausreichen, sollen diese an hier kurz erläutert werden.

Konstruieren wir drei Beispiele:

1.1.1 Eine komprimierte Archivdatei erstellen

Ihr habt unter "/home/gast" diverse Dateien abgelegt, die nun von Linux aus auf die amigaseitige Festplatte "Work:" (unter Linux gemountet als "/ados"- siehe auch die vorhergehenden Teile dieses Workshops) im Verzeichnis "Backups" als komprimiertes Archiv "MeineDaten.tar.gz" gesichert werden sollen.

Die passende Kommandozeile wäre dann "tar cvfz /ados/Backups/MeineDaten.tar.gz /home/gast".

Zur Erläuterung: tar erzeugt (Option c) die komprimierte (Option z weist "tar" an, "gzip" für die Komprimierung zu benutzen) Archivdatei (Option f) "MeineDaten.tar.gz", in der alle Dateien im Verzeichnis /home/gast einschließlich eventuell vorhandener Unterverzeichnisse enthalten sind. Die Option v gibt während des Packens die gerade behandelte Datei mit ihren Namen auf dem Bildschirm aus.

1.1.2 Eine komprimierte Archivdatei entpacken

Ihr wollt ein im "/tmp"-Verzeichnis vorhandenes Archiv mit dem Namen "Pedro.tar.gz" entpacken. Mit "tar xvfz /tmp/Pedro.tar.gz" wird ausgehend von Eurem aktuellen (!) Verzeichnis die genannte komprimierte (deshalb Option z) Archiv-Datei (Option f) unter Berücksichtigung aller eventuell im Archiv vorhandener Unterverzeichnisse entpackt (Option x). Dabei wird durch Angabe der Option v jede gerade entpackte Einzeldatei auf dem Bildschirm angezeigt.

1.1.3 Auflisten des Archivinhalts

Die Archivdatei "Zeigmich.tar.gz" auf Eurer Selbstgebrannten CD soll ihren Inhalt preisgeben. Das macht sie umgehend mit "tar tfz /cdrom/Zeigmich.tar.gz". "Tar" entlockt so dem komprimierten (Option z) Archiv-Datei (Option f) ein Inhaltsverzeichnis (Option t).

Ausführliche Informationen zur Bedienung des Programmes könnt Ihr erhalten, indem Ihr mit "man tar" oder "info tar" die entsprechende Manpage (also die Anleitung) aufruft.
1.2 Taper

Neben der "tar"-Nutzung über die Kommandozeile bieten sich unter Linux verschiedene Programme für die Dateisicherung an. Ein Vertreter, der den Umgang mit "tar" erleichtert, ist "taper" von Yusuf Nagree [2]. "Taper" ünterstützt nicht nur, wie der Name eigentlich vermuten läßt, Bandlaufwerke (SCSI und IDE), sondern darüber hinaus auch die Datensicherung auf Wechselmedien wie Floppy und ZIP-Drives sowie die Sicherung in Dateien auf der Festplatte.

Nach dem Start mit "taper -T OPTION", wobei die passende OPTION für das gewünschte Backup-Gerät anzugeben ist (s für scsi, f für floppy, i für ide, l für file und r für removable), öffnet "taper" eine Programmoberfläche, die eine Auswahl verschiedener Funktionen anbietet.

Außerdem läßt sich (leider erst nach Konfiguration im z.B. Backup-Modus) eine Online-Hilfe über h, H oder ? aktivieren. 

Getestet wurde "taper" mit einem SCSI-DAT-Streamer HP 35470A. Dabei stellte sich heraus, daß die "taper"-Version 6.9r1, die der Debian2.1-Distribution beiliegt, zumindest mit dem vorliegenden Linux nicht korrekt zusammenarbeiten wollte, sogar das komplette System zum Absturz brachte. Und das will unter Linux schon etwas bedeuten.

Nachdem die vorliegende Version durch die ältere Version 6.8.4 ersetzt wurde, gehörten die Probleme der Vergangenheit an.

Die Programmoberfläche ermöglicht nach kurzer Einarbeitungszeit eine recht flexible und übersichtliche Handhabung des Programmes. "Taper" legt für die Verwaltung der Backups Info-Dateien an, die bei umfangreichen Backups sehr groß (mehrere MB) werden können.

Vor dem ersten "taper"-Einsatz empfiehlt sich wie bei allen anderen Programmen auch ein intensives Studium der Anleitung. Wie unter Unix/Linux üblich, kann man selbige nach Eingabe von "man taper" in die Kommmandozeile nach kurzer Wartezeit auf dem Bildschirm lesen.
2. Das Amiga Unix Compendium

Seit einigen Wochen ist bei Stefan Ossowskis Schatztruhe [3] das "Amiga Unix Compendium V 1.2" erhältlich. Das umfangreiche Paket besteht aus drei CD-ROM's, die unterschiedliche auf dem Amiga lauffähige Unix-Varianten enthalten.

Dieses 3-fach CD-ROM-Set wurde freundlicherweise von Carsten Schröder für einen Test zur Verfügung gestellt.
2.1 Bestandteile

Jeweils eine komplette CD ist LinuxPPC (eigentlich Linux/Apus) und Linux/m68k mit der RedHat 5.1-Distribution gewidmet. Die dritte CD enthält NetBSD 1.4.4 und zusätzlich als Bonus ein GeekGadgets-Abzug sowie das AROS- Projekt mit Stand 01/99.
2.2 Test m68k-Un*x

In Ermangelung eines PPC in meinem Amiga konnte leider Linux/Apus nicht getestet werden. Dafür sollten sich Linux in der RedHat5.1- und NetBSD in der 1.4.4-Distribution in einem Test beweisen.

2.2.1 Linux/m68k -Redhat5.1

Nach einem Doppelklick auf das CD-Icon bekommt Ihr zwei Schubladen, mit "Dokumentation" und "Install" betitelt, zu Gesicht. Beide geöffneten Schubladen bieten wiederum die Gelegenheit, in der Dokumentation zu stöbern oder die Linux-Installation zu starten bzw. ein bestehendes Linux zu booten.

Eine gute Idee und für eine erfolgreiche Installation auch zwingend notwendig ist ein gründliches Studium insbesondere des RedHat-Ordners innerhalb der Dokumentation.

Da im Lieferumfang der CD auch eine Spezialversion von AWeb enthalten ist, steht dem Studium der HTML-basierten Anleitung (Stand Juli 1998), wie auf den restlichen CDs leider nur in englischer Sprache, nichts im Wege. Die wichtigsten Passagen sollte man sich unbedingt ausdrucken, da nach dem Beginn der Installation der Amiga von Linux vollständig übernommen wird und die Dokumentation nicht mehr zugänglich ist.

Die Vorbereitung der Festplatten entspricht dem der Debian-Distribution und kann so z.B. aus dem ersten Teil unseres Workshops vollständig übernommen werden. Sind die HD's partitioniert und eingerichtet, startet ein Klick auf "Install" ein Script, welches als erstes den gewünschten Video-Modus und anschließend den zu verwendenden Kernel (wobei hier v2.0.33pl11 und v2.3.16 zur Auswahl stehen) erfragt. Im Anschluß wird mit der getätigten Wahl der Installations-Vorgang in Gang gesetzt.

Erstaunlich, daß der seit längerer Zeit als stabil (auch für m86k-Systeme) geltende Kernel 2.0.36 nicht berücksichtigt wird. Viel ärgerlicher aber ist beim recht aktuellen beigelegten zweiten Kernel 2.3.16 die Tatsache, daß man bei der Kompilierung ausgerechnet die Unterstützung des Amiga- FastFileSystem deaktiviert und damit einen Zugriff auf Amiga-Partitionen von Linux aus unmöglich gemacht hat. Auch scheint die RetinaZIII- Unterstützung der Konsole fehlerhaft. Zwar läuft X11 mit diesem Kernel unter der RetinaZIII, aber so weit muß man erst einmal kommen. Und im Blindflug durch die Konsole wird dies mit Sicherheit nichts. Um den Lapsus komplett zu machen, hat man wohl einen unvollständigen Source für diesen Kernel mitgeliefert, der eine nachträgliche, angepaßte Kompilierung unmöglich machte. Schade.

Aber zum Glück für alle RetinaZIII-Besitzer läßt sich das Linux-System auch unter der nativen Amiga-Grafik mit dem älteren Kernel installieren. Die RedHat5.1-Distribution leitet ähnlich der Debian2.1-Linux-Variante mit vielen Abfragen durch die Installations-Prozedur. Dabei bietet die RedHat- Variante eine Sprach-Auswahl auch für die deutsche Sprache. Nur ist die Übersetzung doch sehr lückenhaft realisiert und der Anwender muß sich bei vielen Abfragen durch ein buntes Gemisch (oder sollte man Wirrwar sagen?) deutsch-englischer Ausdrücke kämpfen. Und wer denkt, wenn er die deutsche Sprache für die Installation auswählt, bekommt er auch ein lokalisiertes Linux oder zumindest eine deutsche Tastaturbelegung, der wird sich nach der Installation verwundert die Augen reiben.

Wirklich verwirrend hingegen ist der Installationspunkt "Festplatten patitionieren". Da dies ja bereits unter AmigaOS mit der HDToolBox passiert ist, irritiert hier die Liste der vorhandenen/erkannten Festplatten und der "Fertig"-Button.

Insgesamt wird man jedoch recht gut durch die Installationsprozedur geleitet und hat nach Wahl der gewünschten Programmpakete, die schon in einer Vorauswahl für typische Anwendungsfälle (X-Window-System, TeX- Document Formatting, Web-Server,C++ Devel, ...) angeboten werden oder der individuellen Paket-Selektion ein einsatzfähiges Linux auf der Festplatte. Im Unterschied zur Debian-Distribution müsst Ihr die eigentliche Installation der Programmpakete nicht überwachen, da kein weiterer Dialog mit dem User stattfindet.

Seid Ihr das erstemal in das frische RedHat5.1-Manhatten eingeloggt, zaubert ein "startx" (mit Kernel 2.3.16 auch unter der RetinaZIII) eine vorkonfiguriertes X11 auf den Bildschirm.

Dauerhaft sinnvoll nutzbar ist diese Konfiguration unter einem 8bit tiefen Farbraum jedoch nicht. "The Gimp" z.B. startet erst gar nicht, da ihm nicht ausreichend Farben zur Verfügung stehen. Zwar kann man "Gimp" dennoch zur Mitarbeit überreden, indem in der ".gimprc"-Datei im Heimatverzeichnis die führende Raute (#) in der Zeile "install-colormap" entfernt, ein sinnvolles Arbeiten ist dennoch nicht möglich, da sich die verschiedenen Programme, wie es scheint, ins Farbpaletten-Gehege kommen.

Aber Linux wäre nicht Linux, wenn dies mit etwas Umkonfigurierung nicht in den Griff zu bekommen wäre - beispielsweise des aktuellen oder durch Verwendung eines alternativen Fenstermanagers.

Auch das noch amerikanisierte Linux lässt sich unter RedHat schnell an die eigenen, also auch an die deutschen Bedürfnisse anpassen. Für diesen Zweck steht das "Setup" genannte Tool jederzeit zur Verfügung und ermöglicht eine Einstellung von z.B. Tastatur, Maus und Zeitzone.

Eine darüber hinausgehende Lokalisierung ist ebenfalls unter Linux bereits in Ansätzen verfügbar.

Leider haben sich in die ReHat5.1-Installation auch Fehler eingeschlichen. Ein besonders unangenehmer: So läßt sich aus dem "ControlPanel" in der Standard-Konfiguration ausgerechnet das "Package Management" (Glint), also die Verwaltung der RedHat-eigenen RPM-Pakete nicht starten. Hier muß der Amigianer, der zum Linuxer geworden ist, zumindest zeitweilig selbst Hand anlegen und "zu Fuß" über "rpm" Pakete installieren, updaten oder entfernen.

Ähnlich der Debian2.1-m68k-Distribution ist auch das RedHat5.1-Manhatten- Linux nur sehr bedingt für absolute Linux-Anfänger geeignet. Wer nicht gewillt ist, bei kleineren (und manchmal auch etwas größeren) Problemen viel Zeit für deren Lösung zu investieren oder wer sich scheut, eine in englischer Sprache verfasste Dokumentation zu studieren, sollte die Finger von RedHat5.1/m68k lassen. Alle anderen bekommen mit dieser CD eine interessante Linux-Spielwiese...

2.2.2 NetBSD 1.4.1

Tja, dieser Text/Test-Abschnitt muss (noch) sehr kurz ausfallen, da sich sowohl Kernel 1.4/1.4.1 als auch die zusätzlich mitgelieferte 1.3.3-Version und der ebenfalls beiliegende 2.3/2.5-OpenBSD-Kernel nicht zu einer Zusammenarbeit mit dem Test-Amiga-System überreden ließen. Die RetinaZIII wird erkannt, ebenso die Hardwarekomponenten, dann aber wird der Boot- Vorgang an identischer Stelle abgebrochen.

Erstaunlich- denn NetBSD in der Version 1.0/1.1 läuft auf dem gleichen System ohne Probleme. Hier soll in der nächsten Zeit noch eine Eingrenzung des verursachenden Fehlers (?) im Amiga versucht und ein dann hoffentlich möglicher Test nachgereicht werden.
2.3 Fazit zum "Amiga Unix Compendium V1.2"

Das "Amiga Unix Compendium" hinterläßt einen zwiespältigen Eindruck. Zwar hat so der Amigianer tatsächlich drei unterschiedliche Unix-Varianten für einen Test oder einen dauerhaften Einsatz zur Verfügung. Aber mit einem Preis von 69,- DM ist diese Vielfalt doch recht teuer erkauft.

Dazu kommt, daß kein gedrucktes Handbuch mitgeliefert wird. Und die Online- Installations-Anleitungen helfen spätestens bei gestarteter Unix- Installation nicht weiter, da sie ab diesem Zeitpunkt nicht mehr erreichbar sind. So bleibt dem Unix-Willigen nur ein separater Ausdruck der Anleitung. Zusätzlich wird dem Neuling durch eine lediglich in englischer Sprache zur Verfügung stehende Dokumentation der Einstieg erschwert.

Wenn man den Werbetext der Firma Schatztruhe für dieses CD-ROM-Set in diversen Anzeigen liest, drängt sich der Eindruck auf, hier wird "Frischware" verkauft.

Zitat: "Sie erhalten eine aktuelle RedHat Linux-Version für 68k und für PowerPC..." Zusätzlich wird ein vergünstigter Update-Preis von der RedHat5.1-CD aus dem gleichen Hause angeboten. Jeder m68k-User, der dieses Update wahrnimmt, wird (wohl verärgert und) staunend feststellen, das im "Amiga Unix Compendium V1.2" die gleiche (inzwischen leicht angegraute) RedHat5.1- "Manhatten"-Version enthalten ist... Ein Schelm, wer hier an Täuschung denkt...

Der recht hohe Preis des CD-Sets läßt sich mit gutem Willen vieleicht noch durch die beigefügte Zugabe des "GeekGadgets"-Paketes mit Stand vom Februar 1999 und einem Schnappschuß des AROS-Projektes vom Januar 1999 rechtfertigen.

Wer lediglich eine Linux- oder NetBSD-Distribution erstehen möchte, ist mit einer Solo-CD diverser Anbieter [4], [5] und einem Drittel des "Amiga Unix Compendium"-Preises deutlich besser bedient.
3. Ausblick

Eigentlich sollte der Linux-Workshop mit seinem vierten Teil gleichzeitig auch seinen Abschluß finden. Da aber die standhafte Weigerung des NetBSD- Kernels, mit dem Amiga in seiner vorliegenden und gewohnten Hardware- Umgebung zusammenzuarbeiten, gleichzeitig den "Es-muss-doch-gehen"-Trotz auslöst, wird wohl (hoffentlich) in der nächsten AmigaAktuell-Ausgabe ein entsprechender Bericht nachgeliefert werden können.

[1] http://www.kazik.de/en/tarhandler.html
[2] yusuf@omen.net.au
[3] http://www.schatztruhe.de
[4] http://www.linuxservice.de/
[5] http://www.olliweb.de/