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Virtual Grand Prix 2
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System: MOS Cheats Levelcodes Freezer Maps Solutions Downloads   Info

Diese Komplettlösung wurde erstellt von Georg Breitsprecher
(Originaltext aus der AMIGA FUTURE #58)
und überarbeitet von
David Jahn

01.01.2016 - 00:00
Fahrtipps zu Virtual Grand Prix 2

Das Fahren von Formel 1-Rennen erfordert eine Menge Erfahrung, so dass eine Simulation für Anfänger
recht frustrierend sein kann. Um den Einstieg ein wenig zu erleichtern gibt es auf dieser Seite ein
paar Tipps zu Paolo Cattanis Spiel, mit denen der Einstieg etwas leichter fallen dürfte. Diese
Hinweise stammen aus der englischsprachigen Anleitung der Mac-Version von VGP2, die im Internet auf
der Seite www.vpltd.com verfügbar war.

Übung macht den Meister

Das wichtigste auf dem Weg zum Erfolg ist Übung, Übung und nochmals Übung. Virtual Grand Prix 2 ist
eine Simulation und kein Rennspiel, du wirst also eine Menge Kilometer absolvieren müssen, bis du
konkurrenzfähig bist. Im Allgemeinen empfiehlt es sich, möglichst viele der Fahrhilfen so bald wie
möglich auszuschalten, da man so schneller aus Fehlern lernt und unnötige Risiken vermeidet. Das zum
Üben das freie Training genutzt werden sollte, so dass wenig auf der Strecke los ist, dürfte
selbstverständlich sein, außerdem sollte nicht jedesmal eine andere Strecke gewählt werden.
Versuche, dir den Verlauf exakt einzuprägen, damit du im Rennen nicht darüber nachdenken musst, ob
du dich auf einer Geraden auf der linken oder rechten Seite halten solltest und ab wann du vor einer
Kurve mit Bremsen beginnen solltest. Neben der Erfahrung brauchst du eine gute Fahrtechnik. Mit den
nachfolgenden Tipps kannst du von Anfang an die gröbsten Fehler vermeiden und deine Technik nach und
nach optimieren.

Sliding

Zunächst solltest du dir klar sein, was die Stärken eines Formel 1-Wagens sind. Du hast ein Fahrzeug
mit satten 850 PS und hervorragenden Bremsen sowie eine asphaltierte Strecke zur Verfügung.
Beschleunigung und Bremskraft sind also in Bereichen, von denen zum Beispiel ein Rallye-Fahrer nur
träumen kann. Während ein solcher Wagen am besten durch Kurven rutscht und so das Abbremsen und
erneute Beschleunigen auf ungünstigem Untergrund vermeidet, solltest du als Fahrer eines Formel
1-Wagens von solchen spektakulären Manövern die Finger lassen. Denn wie bei jedem Auto lassen sich
Beschleunigungs- und Bremskräfte nur bei maximalem Bodenkontakt der Reifen optimal übertragen.
Werden die Kräfte, die beim Gasgeben, Bremsen und Lenken entstehen, in der Summe zu groß, geht die
Haftung verloren. Sobald die Reifen ins Rutschen geraten, ist der Wagen für kurze Zeit außer
Kontrolle. Das ist im besten Fall ärgerlich und kostet dich eine Menge Zeit, im schlimmsten Fall
machst du einen Abflug von der Strecke und findest dich im nächsten Reifenstapel wieder. Statt
dessen solltest du so lange wie möglich mit Höchstgeschwindigkeit auf die Kurve zufahren,
hart abbremsen und nach der Kurve wieder voll beschleunigen.

Kurven

Die Art und Weise, in der eine bestimmte Kurve zu fahren ist, hängt von Typ und Winkel der Kehre
sowie deiner Geschwindigkeit ab. Es gibt schnelle Kurven, die du in hohen Gängen durchfahren kannst.
Sobald du herausgefunden hast, in welchem Tempo du sie durchfahren kannst, bremst du vorher
entsprechend ab und hältst dann in der Kurve die Geschwindigkeit konstant. In mittelschnellen
Kurven, also denjenigen, die im dritten oder vierten Gang durchfahren werden, benötigst du schon
etwas mehr Bodenhaftung. Dazu nimmst du den Fuß von Gas und Bremse, wodurch sich das Auto
verlangsamt und die Vorderräder guten Kontakt haben. In langsamen und engen Kurven bist du
gezwungen, das Auto abzubremsen, so dass die Haftung noch besser ist und du nicht aus der Kurve
getragen wirst.

Es gibt eine wichtige Regel für das Fahren von Kurven: Vermeide es, die Geschwindigkeit und Richtung
gleichzeitig stark zu ändern, denn das führt dazu, dass du die Haftung verlierst und damit die
Kontrolle über das Auto. Versuche also nach und nach die optimale Geschwindigkeit zu finden mit der
du eine Kurve fahren kannst. Abhängig davon musst du den Bremspunkt finden, bis zu dem du mit
Vollgas fährst und ab dem du bremst. Dabei solltest du kein Risiko eingehen und lieber zu früh als
zu spät bremsen. An den optimalen Punkt kannst du dich in den folgenden Runden immer näher
herantasten. Am besten suchst du dir als Orientierungshilfe einen markanten Punkt in der direkten
Umgebung der Strecke - beispielsweise ein Schild oder einen Baum -, den du dir gut merken kannst.
Beim Bremsen solltest du auf der äußeren Seite geradeaus auf die Kurve zufahren und das Lenkrad
nicht einschlagen, solange du bremst. Wenn du die richtige Geschwindigkeit erreicht hast, steuerst
du auf das Kurveninnere zu, so dass du beim Scheitelpunkt der Kurve auf der anderen Seite ankommst.
Hier bleibst du, bis du das Ende der Kurve siehst. Sobald das der Fall ist, kannst du den
Lenkradeinschlag reduzieren und langsam wieder auf die äußere Seite wechseln. Gleichzeitig kannst du
wieder langsam mit dem Beschleunigen beginnen. Je weniger du noch lenkst, desto mehr Gas kannst du
geben. Die Tastatursteuerung ist da natürlich wesentlich unflexibler als ein Gaspedal. Denn wenn du
zu stark beschleunigst lauert die Gefahr, dass das Auto ausbricht.

Unter- und Übersteuern

Je nachdem, ob dabei die Vorder- oder Hinterräder die Haftung verlieren und wegrutschen, spricht man
von Unter- beziehungsweise Übersteuern. In beiden Fällen ist es wichtig, so schnell wie möglich die
Bodenhaftung der betroffenen Reifen zu verbessern, um die Kontrolle über das Fahrzeug
zurückzugelangen. Der einfachere Fall ist das Untersteuern. Um das Rutschen der Vorderräder zu
beenden, solltest du den Lenkeinschlag zurücknehmen, auch wenn du dadurch weiter nach außen gerätst
als dir lieb ist, und die Geschwindigkeit verlangsamen. Du verlierst zwar Zeit, aber das ist immmer
noch besser als von der Strecke zu geraden, denn dann hast du fast keine Möglichkeit mehr, einen
Unfall zu vermeiden. Wenn es nicht hilft, den Fuß vom Gas zu nehmen, musst du leicht bremsen.

Das Übersteuern kann sowohl beim langsamer werdenden als auch beim zu stark beschleunigenden
Fahrzeug auftreten. In beiden Fällen beginnt der Wagen sich zu drehen, so dass du zum Gegenlenken
gezwungen wirst. Gleichzeitig musst du den Bodenkontakt der Hinterreifen verbessern. Falls du
langsamer wirst genügt eine leichte Beschleunigung. Solltest du dagegen zu viel Gas gegeben haben,
musst du etwas Gas wegnehmen - allerdings nicht zu hastig, denn sonst verschiebt sich die bessere
Haftung von den Hinter- zu den Vorderrädern und das willst du ja gerade vermeiden.