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Amiga Cheats :: Solutions


68000er Prozessor-Spiel
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System: ECS Cheats Levelcodes Freezer Maps Solutions Downloads   Info
20.09.2019 - 11:18
Spieleinleitung und Übersicht der Funktionen:

Das Prozessorspiel stellt eine Ausnahme dar, schließlich sind die Handlungsmöglichkeiten überblickbar, und das Spiel ist nicht zu komplex. Gespielt wird zu zweit oder alleine gegen den Amiga. Ziel ist es, den MC68090 zu bauen. Man beginnt beim 68000er und muß sich langsam hocharbeiten.

Startet man das Spiel, erscheint zunächst ein Auswahlmenü: Man kann ein neues Spiel beginnen, Spielstände laden und speichern - bricht man die Filerequester ab, darf man das Spiel neu laden, weil das GFA Basic Programm dann einen Fehler meldet -, das Spiel verlassen, die Highscore oder die Anleitung anzeigen lassen. Ist man aus dem Spiel in dieses Menü gegangen, kann man natürlich auch "Weitermachen" wählen.

Beginnen wir ein neues Spiel. Nachdem man die Namen der beiden Spieler (Return = Computer) eingegeben hat, geht's los. Beim Computerspieler darf man außerdem die Spielstärke eingeben, diese reicht von 1 = einfach bis 5 = schwer. Da ich das letzte Mal gegen die Stufe `einfach' verloren habe ;-), wähle ich sie jetzt auch wieder. Der erste Spieler hat die Firma Motorola, der andere C-MOS Inc. Ein einleitender Text erklärt, daß wir von einem Onkel in Amerika 100.000 Dollar und 1 m² Land geerbt haben und uns jetzt nach Amerika begeben, wo wir in Lizenz von Motorola (ich dachte, das bin ich?) 68000er bauen und es durch geschickte Spielzüge zum 68090er schaffen müssen. "Aber Vorsicht, Schicksalsschläge werden nicht ausbleiben !" Na schön...

Es wird abwechselnd in Runden gespielt. Im Aktionsscreen sieht man auf der linken Seite die wichtigen persönlichen Daten: Name und Firmenname, freie Industriefläche in m², bebautes Fabrikareal in m², Arbeiter in der Fabrik und in der Entwicklung, Lohn für die Arbeiter, Geld für Fabrikmodernisierung und die Entwicklungsabteilung, der Verkaufspreis des Prozessors, Anzahl der Prozessoren am Lager, Versicherungsdeckung in %, das derzeitige Kapital, der Spielstand in Punkten (je höher, desto fortgeschrittener ist man) sowie Datum und Nummer der Runde. Am rechten Rand sind die Aktionsgadgets, die sowohl über Tastatur als auch Maus angewählt werden können:

Baulandmarkt

Hier kann man freies Land von der Firma `Geldraff' kaufen. Zu Beginn kostet ein m² etwas über $500, das steigt natürlich im Verlaufe des Spiels. Jetzt muß man eingeben, wieviel m² man kaufen will. Dabei ist zu beachten, daß man nicht mehr kaufen kann, als man Kapital hat. Gibt man eine zu hohe Zahl ein, wird nichts gekauft, was nicht besonders toll ist, da man nur einmal pro Runde in den Baulandmarkt gehen kann. Manchmal kommt es auch vor, daß kein Bauland zur Verfügung steht.

Baufirmen

Die Firmen `Pisa & Co.' und `Spät & Siesta' bieten einem hier an, die Fabrik auf dem freien Gelände auszubauen. Während die erste Firma gewöhnlich teurer ist, braucht `Spät & Siesta' einen Monat länger zum Bauen, was zur Folge haben kann, daß die Produktion wegen der Bauarbeiten eingeschränkt wird. Man muß also abwägen, was jeweils günstiger ist. Die Anfangspreise sind etwa $1200 pro m², auch hier steigt der Preis im Verlaufe des Spiels gehörig. Für das Übersteigen des Kapitals gilt dasselbe, was ich schon beim Baulandmarkt gesagt habe.

Arbeiter rein

Es werden automatisch Zeitungsinserate aufgegeben. Nach einem Mausklick wird einem die Zahl der Arbeiter gesagt, die sich auf die Inserate gemeldet haben. Hat der andere Spieler zum Beispiel viele Arbeiter entlassen, wird auch die Zahl der Arbeitssuchenden höher sein. Unter Umständen meldet sich auch niemand. Anschließend wird man nach der Zahl der Arbeiter (jeweils getrennt für Fabrik und Entwicklung) gefragt. Abhängig von der Fabrikfläche können auch nur begrenzt Arbeiter eingestellt werden. Wie bei den beiden vorangegangen Punkten können auch nur einmal pro Runde Arbeiter eingestellt werden.

Arbeiter raus

Durch Pfändung, Umweltkatastrophen, Geldmangel und Ähnliches kann es sein, daß es nicht mehr sinnvoll ist, alle Arbeiter anzustellen. Dann kann man sie hier entlassen. Ist ebenfalls nur einmal pro Runde möglich.

Finanzen

Hier können verschiedene Ausgaben festgelegt werden. Einmal ist das der Lohn der Arbeiter (Achtung: bei Senkungen kommt es oft zu Streiks, die die Produktion lahmlegen!). Dann ein Betrag zur monatlichen Modernisierung der Fabrik (durch Altersschwäche der Anlagen kann es auch zu Produktionsproblemen kommen) und der Betrag, den die Entwicklungsabteilung monatlich erhält. Um einen neuen Prozessor zu bauen, muß eine bestimmte Menge Geld in die Entwicklung investiert worden sein und muß eine entsprechende Zahl Arbeiter in der Entwicklung tätig sein. Um zum Beispiel den 68010er zu bauen, muß man $300.000 und 3 Arbeiter in der Entwicklung haben.

Verkauf

Hier wird der Verkaufspreis der Prozessoren festgelegt. Als Vergleich sieht man den Preis der jeweiligen Intel-"Konkurrenz", z.B. kostet ein 80086er zu Beginn $80.

Lager & Versand

Um die Prozessoren zu verkaufen, müssen genügend Verpackungen zur Verfügung stehen, die man hier kaufen kann. Dabei wird für je 10 Chips eine Verpackung benötigt. Der Preis beginnt bei $1 pro Verpackung und steigt während des Spiels.

Versicherungen

Hier kann man festlegen, wieviel Prozent bei Schäden an der Fabrik und Ähnlichem durch die Versicherung bezahlt werden. Expandiert man, so sinkt natürlich automatisch die Versicherungsdeckung in Prozent, so daß man den Wert hier nachregulieren kann. Während diese Versicherung für Feuer, Erdbeben und so weiter gilt, fallen gegnerische Sabotage-Aktionen natürlich nicht darunter.

Bank Kredithai

Der Name ist nicht ganz treffend. Denn Kredite gibt's normalerweise nicht. Wenn man die Runde beendet und anschließend im Minus steht, kommt man automatisch zum Kredithai. Aber auch dann wird nicht immer Kredit gewährt, sondern oft stattdessen Land und Boden gepfändet. Hat man jedenfalls einen Kredit aufgenommen, kann er hier ganz oder teilweise abbezahlt werden.

Sabotage / Handel

Hier gibt es ein Untermenü:

Land verkaufen

Bei Geldproblemen kann man dem Gegner eigenes Land verkaufen.

Arbeiter abwerben

Man kann Leute engagieren, die Arbeiter des Gegners dazu überreden, den Arbeitnehmer zu wechseln. Man muß aber auch schon eine Menge anbieten, damit das funktioniert.

Spionage

Wie auch beim Abwerben von Arbeitern muß man viel Geld opfern, damit es nicht in die Hose geht.

Diebstahl

Gegen Geldgebot wird beim Gegner eingebrochen. Ähnlich wie Spionage.

Bombenanschlag

Hier bezahlt man ein Terrorkommando im selben Stil wie `Spionage' und `Diebstahl'.

Hauptmenü

Was wohl?

Bürovergleich

Diese Funktion ist sehr wichtig. Sie stellt tabellarisch die eigenen und die gegnerischen Daten gegenüber. Die Daten, die angezeigt werden, entsprechen im Großen und Ganzen denen des Aktionsscreens. Im Unterschied sieht man hier den Gesamtbetrag statt des monatlichen Zuschusses in der Entwicklung und die Anzahl der zuletzt produzierten Prozessoren. Ein zweiter Screen stellt den Produktionsverlauf beider Spieler als Linien-Diagramm dar.

Diskoperation

Hierdurch gelangt man in das oben beschriebene Hauptmenü.

Der letzte Punkt ist `Runde beenden', selbstredend. Als Zahlen und Balken werden hier die Zahl der produzierten und der verkauften Prozessoren, der Lagerbestand, der Verkaufserlös, die laufenden Kosten (Löhne, Modernisierung, Entwicklung, Versicherung, Zinsen), der Umsatz und der neue Stand des Kapitals angezeigt. Ist man im Minus, gelangt man in die Bank, wo man einen Kredit aufnehmen kann, wenn er denn gewährt wird.

Bevor der andere Spieler an die Reihe kommt, gibt es oft noch bestimmte Ereignisse. Beispielsweise werden einem 6000 billige Kopien von Prozessoren auf dem Schwarzmarkt angeboten. Man kann dann wählen, ob man die kauft oder nicht. Das ist mit dem Risiko verbunden, daß sie nichts taugen und somit wertlos sind. Oder man gewinnt etwas im Sportlotto. Ab und zu gelangt man auch in die Spielbank, wo man auf Rot oder Schwarz tippen und möglichst genau reagieren muß. Dies ist allerdings schlecht gelöst, da man auf 68000ern (den echten ;-) quasi immer gewinnt, während es auf einem Amiga 3000 schon wirklich 50 zu 50 steht... Aber es gibt natürlich auch schlechte Nachrichten wie Feuer oder Erdbeben. Ebenfalls werden hier Sabotage-Aktionen des Gegners gemeldet. Dabei werden Teile der Fabrik zerstört oder Prozessoren geklaut.Selten können auch Arbeiter zu Tode kommen.